Faulhorn Gustl, der Naturschützer

Es gibt Nashörner, vielleicht sogar Einhörner, aber von einem Faulhorn habt ihr bestimmt noch nichts gehört? Das Faulhorn von dem ich euch erzählen möchte heißt Gustl. Gustl lebt in einer etwas schief zusammengenagelten, hübschen Bretterhütte. Er ist ein ganz seltenes Wesen mit einem zotteligen, beigefarbenen Fell, auf dem ein markanter roter Flicken angenäht ist. Auf der Nase sitzt ein hellblaues Horn, mit dem Gustl zaubern lernt.

Gustl lebt in Faulland, einer etwas faulig riechenden, geheimnisvollen Moorlandschaft. Diese Landschaft sieht auf ersten Blick etwas unheimlich aus. Erweist sich aber bei genauerem Hinschauen als ein ganz besonderer Ort. Dort wachsen außergewöhnlichen Pflanzen und die Bewohner sind ebenso außergewöhnlich.

Jeden Morgen badet Gustl in einem herrlichen Moorwasserloch direkt vor seiner Hütte. Am liebsten mit seinem besten Freund Egon der Wasserfloh. Gemeinsam singen sie lustige Matsch und Moorlieder und haben jede Menge Spaß. Doch in diesem sehr heißen Sommer ist an Matschbaden nicht mehr zu denken.

Gustl ist früh unterwegs. Die Nebelschwaden hängen noch tief über das dunkle Moor und sehen aus wie tanzende Figuren. Gustl liebt dieses Naturschauspiel, das ist genau seine Uhrzeit. Gustl und Egon setzen sich nebeneinander auf die Bank vor Gustls Hütte. Sie reden über das heiße und trockene Wetter, das schwer über Faulland lastet. Wir haben Mitte Juli, es wird wieder ein sehr heißer Tag!

Lange hat es nicht mehr geregnet in Faulland. Das ist sehr gefährlich für ein Moor. Gustl und Egon versuchen, das Moor mit einem Regenzauber zu retten, doch das Zauberbuch ist unauffindbar …

www.gustl-das-faulhorn.de

Eintritt frei | Picknickdeckenkonzert im Rahmen vom »Sommer in Aschaffenburg« (Speisen und Getränke bitte selbst mitbringen) | Liegestühle vor Ort im kostenlosen Verleih | eine Veranstaltung von Stadtmarketing & Wirtschaftsförderung der Stadt Aschaffenburg